2022 // _i am a playground maker!

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In Kürze:

Das Projekt playground maker ist eine Initiative vom Jeremie Project Congo. Auf der Website https://jeremieproject.com/ findet ihr alle allgemeinen Informationen dazu. Sofalich unterstützt neben anderen Initiativen dieses Unterprojekt des JPC – den Bau des Spielplatzes/Kindergartens. Zur Umsetzung des playground maker Projektes wird noch einiges an Unterstützung gebraucht (mehr dazu in der Longversion). Und hier gehts zu einem kurzen Erklärvideo.

Longversion:

Ghandi sagte “Wenn wir Frieden auf der Welt erlangen wollen, müssen wir bei den Kindern anfangen.” Und Frieden ist etwas, wonach wir uns gerade mehr denn je sehnen. Auch in Europa wird uns zur Zeit der Wert dieses Gutes wieder neu bewusst. An dieser Stelle checkt bitte kurz, was ArtHelps, Thomas Mandel und vor allem auch Samuel Koch und Freude gerade organisieren. Zurück zum Thema… 

Kindern (auf Spielplätzen) beim Spielen zu zuschauen ist der Inbegriff von Frieden – vielleicht mal abgesehen von den Eltern, die mit ihren Bio-Apfelschnitzchen rivalisieren.

„I’m a playground maker“ –  Doch haben wir nicht grade trotzdem andere Sorgen als Spielplätze?!

Ja der Titel ist irreführend und äußerst treffend zu gleich. Es geht in dem Projekt nicht unmittelbar um einen Spielplatz, der in einem weiteren Krisengebiet, welches wir vielleicht durch unsere Verfügbarkeitsheuristik grade nicht so auf dem Schirm haben, gebaut werden soll. Es geht um mehr. Um Wert und Identität von Frauen, um Perspektiven von Kindern und ihren Eltern. „Kindergarten“ wäre für uns deutsche der passendere Begriff.  Ein Ort, wo Kinder geschützt und betreut spielen, während Frauen – die Mütter, ihrer Ausbildung nachgehen können.

Aber lasst uns von vorne anfangen: Das Jeremie Project Congo ist eine Initiative von einem befreundeten Ärztepaar, die neben kostenlosen OPs unter Taschenlampenlicht, Kinder freikaufen, deren Krankenhausrechnungen nicht bezahlt werden können, Schulgeld von aktuell über 90 Kids organisieren, ein Food programm initiiert und für Frauen eine Ausbildungsstätte etabliert haben. Während wir am Spielplatz / Kindergarten arbeiten werden, wird parallel eine Trinkwasseraufbereitung für das Projekt installiert und der Grundstein für die nächsten Gebäude (Ausbildungswerkstatt) gesetzt…. Wir sehen aber noch mehr in diesem Projekt – es geht darum Frauen und Kindern Identität und Wert ins Leben zu sprechen, die ganz im Widerspruch zu dem steht, was in ihrer Kultur so üblich ist. Es geht darum Perspektiven zu geben an einem Ort wo sonst niemand hilft – für Menschen, die sonst nicht gesehen werden.

Es geht für uns darum, dass wir nicht alles stillschweigend hinnehmen und darum, zu erkennen, dass wir auch mit unseren beschränkten Mitteln Gutes Tun können. Es geht darum Frieden zu proklamieren wo augenscheinlich keiner ist, uns an die Seite der Menschen zu stellen, die sonst keine Fürsprecher haben. Ja, es geht vielleicht nur um einen Spielplatz, hinter dem sich jedoch viel mehr verbirgt, als man auf den ersten Blick zu erkennen meint.

Das hat uns als kleines Label motiviert uns für diese Sache und für das Jeremie Project Congo zu engagieren.

Und deshalb ist der Titel so treffend. Du und ich – wir haben die Wahl „Spielplätze“ als Synonym für Orte des Friedens zu gestalten | zu machen. Jeder eben mit dem was er hat & kann. Und das gilt für all deinen Einsatz, für alle Bereiche, wo du dich investiert – ob in die Hilfe für andere, in deine KollegenInnen auf der Arbeit, deinem hilfebedürftigen Nachbarn, einem Kompliment, in eurer Gemeinde, mit Seelsorge, Gebet, whatever!

Und deswegen starten wir durch in den Kongo. Ihr seht, es ist ein kleiner Teil von einem viel größeren Ding. Und darum geht es hier. Krisen sind Riesen – aber vor allem auch Chancen!

 

 

 

 

 

Das brauchen wir noch: 

Freiwillige hier in Deutschland:
– SocialMedia ManagerIn
– Hobby – GrafikerIn
– Video – EditorIn
– City-BotschafterIn

Freiwillige vor Ort: 
– Kamerafrau oder -mann

Werkzeuge (die bleiben nachdem Einsatz VorOrt):
– Akku-Set wie das hier:
– Solar-Station:
– Handwerkzeuge – (die Liste folgt)
– Transporter für Personen und Materialien (wurde schon gesponsert)

Materialien:
– Holz (wird Vorort besorgt)
– Rutsche (wird aus Uganda geliefert)
– Dreh – Karussell (wird aus Uganda geliefert)
– rostfreies Stahl (wird Vorort besorgt)
– Beton/Zement (wird Vorort besorgt)
– …

Geld:
– möglichst viele Materialien werden vor Ort besorgt, um die Infrastruktur / den Markt zu unterstützen
– wir werden “Arbeiter” vor Ort schulen und gemeinsam mit Ihnen den Spielplatz bauen. Wir wollen auch die Mitwirkenden aus dem Kongo marktüblich für ihren Arbeitseinsatz bezahlen
– der Container (steht aktuell schon in Mannheim und ist bereits größtenteils beladen)

 

Unterstützen:

Spenden an das Projekt direkt: Alle Infos unter https://jeremieproject.com/spenden/

Mit der Mit-Mach-Box: https://www.sofalich.de/produkt/imapm/

Mit deiner Zeit, Werkzeug, etc: Kontakt post|at|sofalich.com

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